Vor Kurzem war es wieder soweit, ein weiterer meiner Romane hat den Goldstatus erreicht, wie es in der Spieleindustrie so schön heißt, wenn ein Projekt fertiggestellt und ins Presswerk wandert. Lustig, was einem selbst bei der zigsten Überarbeitung noch für Böcke auffallen. „Sie bogen geradewegs ab“ oder „die endlose Spirale endete“ – was für Klöpse. Ich hoffe, die haben wir nun wirklich allesamt ausgemerzt.
Gedruckt wird Das Schicksal der Paladine 2: Gejagt zwar noch nicht, aber Lektorat und Satz sind abgeschlossen und das Endprodukt harrt nun beim Verlag der weiteren Verarbeitung bis zum Erscheinen am 1. Oktober. Übrigens zu einem deutlich günstigeren Preis als Teil 1, wie ich nun erfuhr. Statt 14,50 sind diesmal nur 11,50 Euro (Deutschland-Preis) fällig, obwohl Teil 2 sogar ein paar Seiten länger ist. Auch das eBook ist noch etwas günstiger als bei Teil 1.
A propos eBook: Ich bin ja mehr als begeistert, wie toll „Die Bedrohung“ läuft, und wie gut sich das auf den Amazon-Verkaufsrang von Paladine 1 ausgewirkt hat. Konkrete Zahlen habe ich zwar noch nicht, aber das eBook war mehrmals unter den besten 2000 eBooks bei Amazon, seit die Bedrohung erschienen ist. Zum Vergleich: Nur direkt beim eBook-Start reichte es vorher mal zu einem Platz unter den besten 5000 eBooks bei Amazon.
Die Paladine beschäftigen mich auch die kommenden Woche noch, denn wo ich nun in der Thematik stecke, habe ich mir auch gleich Teil 3 nochmal vorgenommen. Der Mittelteil bereitet mir da allerdings noch einiges Kopfzerbrechen, mindestens ein Kapitel fliegt komplett raus bzw. wird neu geschrieben. Da habe ich wohl auch bis in den Mai hinein noch gut zu tun.